Sinn-Kurznotizen (5)
GLÜCK und SINN
Was ist bedeutsamer?
Offensichtlich der Sinn. Sich-sinn-fühlen übersteigt Glücklich-sein radikal und ersetzt seine Stelle ganz.
Sinn-Kurznotizen (4)
Wie gipfelt
das Sinn-Verstehen im
„Sinn-Gott“-Sichsagen
Montag, 18. Februar 2013
(1) Erst hier kann ich „mit dem Ganzen letzten Endes etwas anfangen“.
Das Letzten-Endes-etwas-anfangen taucht als eine Instanz auf, welche über die SINNdenken-Beweglichkeit „letzten Endes“ ent-scheidet.
Neben dieser gibt es auch die Instanz Etwas-damit-anfangen. Sie betrifft das SINNdenken sozusagen vom Inneren her, ohne sich gleich auf das Geschehen des Ganzen zu beziehen.
(2) Indem mein Sinn-Verstehen im „Sinn-Gott“-Sichsagen gipfelt, „geht es mir letzten Endes von vorneherein um das Sinn-Göttliche im Geschehen des Schlechthin-Ganzen“.
Das Von-vorneherein meint hier: ich stehe prinzipiell uneingeschränkt dazu –
> egal, inwieweit die konkret-faktischen Geschehnisse dem Sinn-Göttlichen entsprechen,
> egal, inwieweit mein konkret-faktisch Gedachtes dem Wahren entspricht.
Die obigen zwei Punkte nennen (wahrscheinlich) den transzendentalen Denkmodus des SINNdenkens. Und zwar:
(1) als eine Bedingung der Möglichkeit der SINNdenken-Beweglichkeit und SINNtun-Beweglichkeit (dass sich das SINNdenken sowie das SINNtun überhaupt in Bewegung setzen),
(2) als eine Bedingung der Möglichkeit der sach-inhaltlichen SINNdenken-Bestimmung und SINNtun-Bestimmung (dessen, worum es sich im SINNdenken sowie im SINNtun überhaupt handelt).
Sinn-Kurznotizen (3)
Leben –> Mensch –> Sinn
Samstag, 9. Februar 2013
Die Frage: Was ist der Sinn des Lebens?
Das Er-fragte (die Intention) dieser Frage: „Was ist der Sinn des menschlichen Lebens?“ oder „Was ist des Menschen Lebenssinn?“
Die Antwort: Der Sinn selbst - der Sinn als Sinn - der Sinn als solcher.
Die Frage: Was ist der Sinn als Sinn?
Das Er-fragte (die Intention) dieser Frage: Worin besteht der Sinn als Sinn?
Die Antwort: Im Sinn-selbst. Das Wort „Sinn“ hat die Natur eines „Namens“. Dieser Name nennt den Inhalt der mit ihm intendierten „Sache“ direkt.
Sinn-Kurznotizen (2)
Der Sinn als die schlechthin geltende
Gegebenheit
Dienstag, 29. Januar 2013
Der Sinn (Sinn-Inhalt) taucht vor mir auf – und ich sehe in unvermittelter Wahrnehmung, dass dieses Aufgetauchte „schlechthin gilt“.
Zu diesem Gelten gehört es konstitutiv-wesentlich, dass es eine „Gegebenheit“ darstellt. Sie zeigt sich vom „Sein-Nichtsein“ und von jedem „Verneinen“ radikal unabhängig.
Was besagt diese Gegebenheit in ihrem Wesen – was heißt es, dass etwas „überhaupt gegeben“ (und nicht etwa „nur vorgestellt“) ist?
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Sinn-Kurznotizen (1)
Das Wesen der Beziehungshaftigkeit
Donnerstag, 17. Januar 2013
„Ich stehe uneingeschränkt zu dir – ohne dich zu beeinträchtigen.“
So etwa spricht sich das Entscheidende am Wesentlichen des genuin Eigenen der „Von-Person-zu-Person“-Beziehung aus.