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Zur
„Autobiographie in SINNphilosophischer Absicht“ (28)
Das
Sich-sinn-fühlen
im
„Person-sein“-Inhalt
Freitag, 28. Februar 2014
a)
Bei der eigenen Person
„Person-sein“
beziehungsweise „Gegebenheit genannt Person“, oder auch „das Phänomen Person“
stellt (nach Auffassung der SINNphilosophie) eine Sinndimension dar.
Ihr
phänomenaler Inhalt ist deshalb nur im gegenseitigen Zusammenspiel mit den anderen Sinndimensionen – das Schöne, das
Intellektuell-Interessante, die Liebe – voll zu vernehmen.
Um diesen
Inhalt zu vernehmen, muss das Ich-selbst in den „Sinn-Sach-Inhalt“-Raum hinein-treten.
Das
meint, es genügt nicht, „bloß an ihn zu denken“ oder „ihn zu beobachten“.
Dann
muss das Ich-selbst in diesem sich-bewegen können. Genau gesprochen
> wird
nicht es-selbst von-sich-selbst-aus sich-bewegen-können
–
> sondern
vielmehr sein Selbst wird von der Beweglichkeit
des Sich-sagens des Sinnes-selbst bewegt.
Beim
Betreten des „Sinn-Sach-Inhalt“-Raumes lässt das Ich-selbst den vorherigen
Bewegungs-Raum hinter-sich. Es ver-lässt ihn.
In
diesen unterschiedlichen Räumlichkeiten „herrschen“ unterschiedliche
Beweglichkeits-Gesetze.
> Ich trete
also in meinen „Sinn-Sach-Inhalt“-Raum
hinein –
> ich
vernehme den genuin eigenen Inhalt
meines eigenen Person-seins – und:
> Das
entfacht in mir ein dem ent-sprechendes Sich-sinn-fühlen.
In
diesem „Gefühl“ kristallisiert sich das SINNphilosophisch-begriffliche
Sichsagen-Zusammenspiel von „Sinn-Sach-Inhalt“-Dimensionen zu „einem“,
diesem-da vernommenen, Inhalt.
b)
Bei einer anderen Person
(1) Die
Grundsätzlichkeit
Die
Vernehmens-Situation ist für mich hier grundsätzlich die gleiche wie bei der
eigenen Person.
Der
wahrhaftig vernommene Sinn gilt mir nämlich von vorneherein als „der Sinn als
Sinn“ – und innerhalb dessen Verständnisses ist für mich jede Person „Person
als Person“.
Diese
Grundsätzlichkeit ist un-verrückbar.
(2)
Der zusätzlich zu betretene „Sinn-Sach-Inhalt“-Raum
Samstag, 1. März 2014
Ich
sehe eine andere Person – vor mir öffnen sich mehrere
Möglichkeiten: Ich kann
> (in
unterschiedlichen Kategorien) bloß an sie denken,
> sie (in
unterschiedlichen Hinsichten von der Seite) beobachten,
> ihr
(real-physisch) begegnen,
> (aus
unterschiedlichen Motiven) mich für sie einsetzen.
> Oder auch:
ihren „Sinn-Sach-Inhalt“-Raum betreten.
Das
werde ich nur tun können, wenn ich in meinem eigenen Person-sein von der Beweglichkeit
des Sich-sagens des Sinnes-selbst bereits bewegt werde.
Diesen „Sinn-Sichsagen“-Raum einer anderen Person betrete ich dann
„zusätzlich“.
(3)
Die zusätzliche Dimension des neu betretenen „Sinn-Sach-Inhalt“-Raumes
Diese
zwei (oder mehrere) „Sinn-Sichsagen“-Räume „summieren sich“ nicht einer zum
anderen – sondern bilden unter einander ein „Ver-hältnis“, eine bestimmte „Verhältnis-Gestalt“.
In der
so sich-bildenden Gestaltigkeit weisen die von mir jeweils zusätzlich betretenen
„Sinn-Sach-Inhalt“-Räume anderer Personen den Charakter beziehungsweise die
Qualität einer „Dimension“ auf.