Das Sinn-Sichsagen auf unserer Website und
das „Sinn-Gott“-Sichsagen
SINNleben-Eintragungen (16)
Freitag, 19. August 2011
Als Ausgang der SINNphilosophischen „Sinn-Gott“-Problematik im Geschehen unserer Website dient uns der erste Satz aus dem Entwurf „Die konstitutive ‚Ur-Gegebenheit‘- Struktur“.
Er beinhaltet die These: Der Sinn-Gott sagt sich, indem ein sich-selbst-begegnendes menschliches Ich-selbst in dem beziehungsweise durch den Sinn sein eigenes Selbst versteht.
Ohne solche Selbst-Begegnung und solches Sinn-Verstehen des eigenen Selbst ist das Thema „Sinn-Gott“ gegenstandslos. Und von
„Gott“ im traditionellen Sinne spricht die SINNphilosophie gar nicht.
Dienstag, 23. August 2011
Wir haben es bei unserer hiesigen Problematik mit vier konstitutiven Größen beziehungsweise Hinsichten zu tun:
(1) Das Sinn-Sichsagen als solches.
(2) Das Sinn-Sichsagen des vom Sinn-Sichsagen betroffenen Ich-selbst.
(3) Das „Sinn-Gott“-Sichsagen als der kulminierende Punkt des Sinn-Sichsagens von diesem Ich-selbst.
(4) Das „WIR!“-Sinn-Sichsagen innerhalb des Sinn-Sichsagens von diesem Ich-selbst.
Das Sinn-Sichsagen auf unserer Website „kombiniert“ auf eine bestimmte Art und Weise die genannten vier Hinsichten. Daraus resultiert auch die Problematik vom „Sinn-Gott“-Sichsagen.
Innerhalb einer solchen Sicht – aber nur einer solchen! – lässt sich dann sagen: Im „Sinn-Gott“-Sichsagen kulminiert
das Sinn-Sichsagen unserer Website.
Die Website SINNphilosophie-Zenka als Ort des
Sinn-Sichsagens
SINNleben-Eintragungen (14)
Dienstag, 16. August 2011
Gerade so versteht sich unsere Website selbst: Sie ist ein Ort des Sinn-Sichsagens. So wird sie „SINNphilosophisch“. Im Selbstverständnis dieser Website spiegelt sich das Selbstverständnis der SINNphilosophie als solcher wieder.
Es lässt sich hier wahrnehmen, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden Instanzen gestaltet. Nicht das SINNphilosophische Denken kommt durch das Betreiben der Website zustande, sondern umgekehrt: das SINNdenken be-wirkt unsere Website.
Mittwoch, 17. August 2011
Worin besteht die Relevanz einer solchen Verhältnisbestimmung?
Der „Sinn-Sichsagens“-Ort wird gesucht in einer gewissen Funktion dieses Sichsagens. Diesen Ort gibt es ohne dieses Sichsagen gar nicht. Das Internet ist für die SINNphilosophie insofern interessant als es bestimmte Möglichkeiten bietet, ihr eigenes Sinn-Sichsagen real werden zu lassen. Im Entscheidenden des Wesens seines Geschehens richtet sich aber das Sinn-Sichsagen der SINNphilosophie nach den Internet-Angeboten nicht.
Insofern kann man sagen: Das Internet gehört nur bedingt zur SINNphilosophie – die SINNphilosophie gehört aber unbedingt zum Internet (beziehungsweise „ins“ Internet).
Welche Bedeutung hat eine solche Verhältnisbestimmung konkret-faktisch – wie charakterisiert sie das äußerliche Geschehen unserer Website?
Sagen wir erstmal: Sie steht für alle offen und lädt alle zum Mitmachen ein – ist aber von der Resonanz bei den Website-Besuchern unabhängig.