Einführung in die SINNphilosophie – Beitrag 1
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Die SINNphilosophie
als
ein Geschehen des „gedoppelten Ankommens“
Die Idee einer
„Einführung in die SINNphilosophie“
von
Tadeusz Zenka
www.sinnphilosophie-zenka.de
Juli 2017
Teil A
Im SINNphilosophie-Gebäude
Thematik I
Die Wesensbestimmung der "Selbstheit"
im
SINNphilosophie-Gebäude
1
Das SINNphilosophie-Gebäude:
Eine kurze Wesens-Definition
Das SINNphilosophie-Gebäude[1] ist
> beim jeweilig
> vom Sinn-Sichsagen betroffenen Ich-selbst
> der Ort des
> gemeinsam-einen Sinn-Lebens
> von Uns-allen-Ich-selbsten.
2
Vom
„Sinnleben und Sinnerkennen“[2]
zum
„gemeinsam-einem Sinn-Leben-im-SINNphilosophie-Gebäude
von Uns-allen-Ich-selbsten“
Die zwei Bezeichnungen markieren den zurückgelegten Weg.
Was sind die thematischen Wesens-Merkmale dieses Weges?
a) „Sinnerkennen“ und „Sinn-Wirken-Rede“
b) „Sinnleben eines Ich-selbst“ und „gemeinsam-eines Sinn-Leben von Uns-allen-Ich-selbsten“
Das letztere ent-steht und ent-wickelt-sich „im ‚In-mir‘“ des betroffenen Ich-selbst.
c) „Selbstkonstitution der SINNphilosophie“ und „gedoppeltes Ankommen“
Die beiden Bezeichnungen markieren bestimmte Weg-Stellen in der SINNphilosophischen Ent-wicklung.
3
Die Phänomen-Gestalten
von Selbst-Begegnung und Selbst-Präsenz
im
„gemeinsam-einen Sinn-Leben-im-SINNphilosophie-Gebäude“
a) Die Frage
Wie sehen diese Gestalten aus - wie (auf welche Art und Weise) sind wir alle da (im SINNphilosophie-Gebäude) zusammen?
Gefragt wird damit nach dem „Maßgebenden“, „Entscheidenden im Wesentlichen“ dessen, wie Ich-selbst und Alle-Ich-selbste in „Unserem- gemeinsam-einen“ aufeinander treffen und dann zusammen als dieses Eine überhaupt-bestehen.
b) Der Weg „das Schöne“
Ein wesentlicher Faktor: Zu diesem Ort (SINNphilosophie-Gebäude) führen der Weg und die Bewegung genannt „das Sinn-Sichsagen des Schönen im Sublim-Hohen an den Kunstwerken“.
c) Die Selbst-Begegnung
Gerade auf diesem Weg und in einer solchen Beweglichkeit kommt es zum „neuen Sich-selbst-begegnen im Schön-Intellektuellen“.
Im Schön-Intellektuellen begegne ich nicht nur Mir-selbst, sondern auch Uns-selbst und Uns-allen-Ich-selbsten.
Ebenfalls: „Das Neue“ an dieser Selbst-Begegnung meint vielleicht nicht nur „neu“, sondern sogar „überhaupt“.
Wir hätten es also zu tun mit zwei unterschiedlichen Phänomen-Gestalten von Selbst-Begegnung:
(1) die im Schön-Intellektuellen,
(2) die von zuvor.
Nehmen wir an, (1) bezeichnet die „volle Gestaltigkeit“ der Selbst-Begegnung (sowohl bei Mir-selbst wie auch bei Uns-selbst).
Wie wäre dann die andere aufzufassen?
Als eine „sich-an-deutende“, „sich-an-sagende“, „sich-an-zeigende“?
d) Die Selbst-Präsenz
Die volle Gestaltigkeit der Selbst-Präsenz würde dann heißen „Eine-Art-Über-Paradies“.
Hier gibt es (er-gibt-sich):
> Uns-alle-Ich-selbste,
> mitten im Sich-sagen
> und von Sinn-Gegebenheiten[3] um-geben.
Zu diesem Sich-sagen gehört es mit wesentlich:
> „Es-sich-gegenseitig-sagen“-und-
> „Sich-uns-allen-selber-sagen“-und-so-
> „Sich-uns-selbst-gehören“.[4]
4
Das neue Sich-selbst-artikulieren
der
Sinn-Gegebenheit "Selbstheit"
Die Selbstheit des Selbst eines Ich-selbst artikuliert-sich-selbst neu:
[a]
> in diesem Ich-selbst
> innerhalb vom gemeinsam-einen Sinn-Leben-im-SINNphilosophie-Gebäude
[b]
> von dem
> auf es (als sein genuin Eigenes) zukommenden
> unendlich-multiplen Schön-Verehrung-Überglück
> von Uns-allen-Ich-selbsten
> her – in welchem Auf-es-zukommen
[c]
> dieses Ich-selbst
> bei den anderen Ich-selbsten zusammen mit ihm-selbst
> den gemeinsam-einen Sach-Inhalt
> seines Selbst
> (dasjenige, was dieses sach-inhaltlich ausmacht)
> unter dem Vorzeichen "Eine-Art-Über-Paradies"
> findet.
Die sich-sagende Selbstheit "von zuvor" zeigt-sich-jetzt als "die andere", "die anfängliche" – in welche SINNphilosophierendes Ich-selbst nicht zurück-fallen soll.
[1] Von einem „Philosophie-Gebäude“ lässt sich ohne Anstrengung im übertragenen Sinne bildlich reden. In unserem Fall ist das aber eine „Sinn-Wirken“-Rede. Im SINNphilosophie-Gebäude wird „gelebt“.
Wie weit reicht dieser nicht-bildhafte Charakter einer solchen Rede?
[2] Der Titel einer SINNphilosophischen Schrift aus den Jahren 1998-2009.
[3] Das sind Gegebenheiten, die etwas anderes als "Person" darstellen.
[4] Besagt wesentlich mehr als „Zu-uns-selbst-gehören“.